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Die Grundlagen des Barfens

Die Anfänge des Barfens

Die ursprüngliche Idee zum Barfen stammt vom australischen Tierarzt Dr. Ian Billinghurst. Im Jahre 1976 promovierte er an der Universität von Sydney zum Veterinärarzt und eröffnete danach südlich von Sydney eine Tierarztpraxis. In seiner Ausbildung hatte er gelernt, dass hausgemachte Kost gänzlich ungeeignet für eine komplette und ausgewogene Ernährung von Hunden sei, da sie fortlaufend gesundheitliche Probleme verursachen würde. Um sicher zu stellen, dass sowohl seine eigenen Hunde als auch die Hunde seiner Kunden bei bester Gesundheit sind, wählte er das beste kommerzielle Premiumfutter auf dem Markt aus und fütterte von nun an seine Hunde mit nichts anderem und empfahl dies ebenfalls seinen Kunden. Aber nach nicht einmal einem halben Jahr stellte er fest, dass nun auch seine Hunde - zum ersten mal überhaupt - an den gleichen Problemen zu leiden begannen, wie diejenigen seiner Kunden. Es brauchte zwei Jahre, in welchen er die Gesundheit seiner Hunde sehr genau beobachtete, bis er endlich realisierte, dass hier etwas nicht stimmte. Als er danach die Ernährung seiner Hunde wieder auf rohe Hausmannskost umstellte, verbesserte sich der Gesundheitszustand seiner Hunde umgehend. Somit war für ihn eindeutig klar, dass die meisten während dieser Zeit in Erscheinung getretenen gesundheitlichen Probleme bei den Hunden von den industriell verarbeiteten Hundefuttern hervorgerufen wurden. Diese Erkenntnisse veröffentlichte er 1993 in seinem Buch "Give Your Dog A Bone". (Info ►)

Durch die sehr rasche Verbreitung im Internet entstand aus den Menschen, die Ihre Hunde nach dieser Methode ernährten, eine stetig wachsende Gruppe gleichgesinnter Personen, die sich von nun an "BARFERS" nannten. Der Name "BARFERS" stand hierbei noch für "Born Again Raw Feeders". Die Kanadierin Debbie Tripp, welche zunächst eine erbitterte Gegnerin von Ian Billinghurst war, danach ihre Hunde aber ebenfalls auf Rohkost umstellte, benannte "BARF" als "Bones and Raw Food". Ian Billinghurst beschloss darauf, dem Akronym "BARF" einen etwas mehr wissenschaftlichen Namen zu geben, womit der noch heute allgemein gültige Begriff "Biologically Appropriate Raw Food" entstand. (Info ►)

Wissenschaftliche Grundlagen - Der Wolf und der Hund

Professor Dr. med. vet. Jürgen Zentek - mit Lehrstuhl an der Universität von Berlin - ist einer der renommiertesten europäischen Wissenschaftler bezüglich der "Ernährung des Hundes". Sein gleichnamiges rein wissenschaftliches Buch gilt daher in Europa als Grundlage für die Rezepturen vieler industriellen Futtermittelhersteller. Als unabhängiger Wissenschaftler ist er aber auch dem Barfen sehr offen gegenüber und hat daher in seinem Buch auch einige Kapitel diesem Thema gewidmet. Bereits in der Einführung im 1. Kapitel schreibt Jürgen Zentek:

"Der Hund - ein Fleischfresser? Der Hund stammt vom Wolf ab und seine Domestikation liegt über 15'000 Jahre zurück. Auch wenn sich im Verlauf der langen Evolution, während der sich die anatomisch-physiologischen Besonderheiten einer Art herausbilden, die äussere Gestalt und das Erscheinungsbild vom Hund sich gegenüber seinem Stammvater - dem Wolf - verändert haben, so blieben die wesentlichen und artbestimmenden physiologischen Eigenschaften, insbesondere die des Verdauungskanals, davon fast unberührt. Der Verdauungstrakt des Hundes und des Wolfes sind immer noch fast identisch und somit ist der Hund, wie auch sein Vorfahr, der Wolf, ein Vertreter aus der Ordnung der Karnivoren, der Fleischfresser".

Wenn nun die wissenschaftlich belegte Tatsache herangezogen wird, dass der Verdauungskanal der heutigen Hunde immer noch fast identisch mit dem vom Wolf ist, bleibt als logische Schlussfolgerung übrig, dass wir den Wolf eigentlich als Vorbild für eine natürliche und artgerechte Ernährung unserer Hunde nehmen sollten. Und wie verspeist der Wolf seine Beute? - natürlich roh!

Eine (noch) intakte Darmflora des Hundes sowie die Millionen darin vorkommenden Bakterien, sind demnach physiologisch darauf ausgerichtet, die durch die Aminosäuren aufgebauten Proteine in ihrem ursprünglichen, unbehandelten Zustand zu verdauen. Durch physikalische Einwirkungen wie erhöhte Temperatur (dem Autoklavieren beim Nassfutter) oder sehr starkem Druck (dem Extrudieren beim Trockenfutter) erfolgt eine biochemische Reaktion, die wissenschaftlich Denaturierung genannt wird, welche die Struktur der Proteine irreversibel zerstört.

Die Denaturation von Proteinen und Enzymen

Im Nass- oder Trockenfutter liegen somit die Proteine für den Hund nicht mehr in der für seine Verdauung vorgesehenen natürlichen rohen Form vor, womit er das Fleisch nur noch schlecht zu verwerten vermag. Wenn nun über einen längeren Zeitraum die Darmbakterien durch Nass- oder Trockenfutter nicht die für sie notwendige rohe Proteinform erhalten, verkümmern sie langsam nach und nach. Dies schwächt unweigerlich das ganze Immunsystem, wodurch der Hund nicht mehr über genügend körpereigene Abwehrkräfte verfügt. Die Folgen davon sind viele der heutigen "Zivilisationskrankheiten" bei unseren Hunden.

Gemäss veterinäramtlicher Vorschrift des Kantons Zürich muss bei der Produktion von Nassfutter beim Prozess des Garens eine Kerntemperatur von mindestens 80°C erreicht werden. Beim Trockenfutter werden durch den starken Druck beim Extrudieren zum Teil noch weit höhere Temperaturen erzielt. Um jedoch 100% alle im Fleisch vorhandenen Bakterien abzutöten, auch das Bakterium Clostridium botulinum und seine gefährlichen Sporen, benötigt man Temperaturen von ca. 130° Celsius. Dabei werden aber nicht nur die Proteine, sondern auch sehr viele hitzeempfindliche Vitamine vernichtet. Nass- und Trockenfutter sind deshalb die ungeeignetsten Ernährungsformen für unsere Hunde und Katzen!

Egal wie hoch der Fleischanteil im industriell hergestellten Futter auch sein mag, egal wie schön die Bildchen von den rohen Zutaten auf der Etikette auch aussehen mögen, egal welche früheren Zusätze jetzt alle nicht mehr im Futter enthalten sind, sobald die Verarbeitung von Hundefutter mit Hitze oder Druck erfolgt, wird das Fleisch für den Hund seiner "Natur beraubt" (denaturiert) und die Vitamine in den pflanzlichen Zutaten werden mehrheitlich zerstört. Das ist der entscheidende und wesentliche Unterschied zwischen Barf und mit Hitze oder hohem Druck hergestellte industrielle Hundefutter! Anstatt unseren geliebten Vierbeinern mit den für ihren Mage-Darm-Trakt physiologisch benötigten funktionsfähigen Proteinen zu ernähren, füttern wir sie ständig mit den für sie unbrauchbaren denaturierten Proteinen.

Diese nicht artgerechte Ernährungsweise in Verbindung mit den zu häufig angewendeten und unnötigen Impfungen, Wurmkuren, Zeckenmittel sowie ständige Behandlungen mit Antibiotika und Cortison - welche mehrheitlich Neurotoxine (Nervengifte) oder Pestizide (äusserlich angewendete Zeckenmittel) enthalten, sind die Ursachen der meisten Krankheiten, unter welchen unsere Hunde heute zu leiden haben.

Das Prinzip des Beutetiers

Zwei weitere Ausschnitte aus dem Buch "Ernährung des Hundes" von Professor Dr. med. vet. Jürgen Zentek:
"Die Wölfe ernähren sich von kleineren und grösseren Beutetieren. Als typische Beutetiere eines Wolfes gelten Kälber, Lämmer, Rehe, Hasen, Mäuse, Fische, Würmer und Insekten. Daneben nimmt er aber, je nach saisonalem Angebot, auch pflanzliche Nahrung wie Obst, Beeren, Gräser, Kräuter, Wurzeln und Nüsse zu sich. Bis auf sehr schwer oder gänzlich unverdauliche Reste wie stark mineralisierte Knochen, der Haut und den Haaren wird das ganze Beutetier vollständig zerlegt und gefressen".

"Durch die Erlegung und das Fressen eines (fast) ganzen Beutetieres zuzüglich den saisonalen vegetarischen Beilagen deckt sich der Wolf mit allen für ihn lebenswichtigen Nährstoffen wie Proteine, Fette, Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe ein!"

Somit beruht das Barfen auf dem recht simplen Prinzip, dieses ursprüngliche Fressverhalten der Carnivoren so artgerecht und naturgetreu wie nur möglich auf unsere "moderne" Zeit zu übertragen. Da es aber heutzutage schwer möglich ist, seinem Hund alle paar Tage ein ganzes Beutetier mit Haut, Haaren, Fleisch, Blut und Knochen ins Wohnzimmer zu legen, versucht man beim Barfen auf eine sowohl zeitgemässe als auch hygienische Art und Weise, diesem Prinzip so nahe wie möglich zu kommen. Somit stehen beim Barfen frisch portionierte rohe Zutaten wie Fleisch, Fisch, Knochen, Gemüse, Salate, Obst und Beeren auf dem Speiseplan, welche dem Hund täglich in einem sauberen Napf serviert werden. Öle als Quelle von essentiellen Omega-3-Fettsäuren sowie Kokosfett als Fettersatz, Eigelb und Salz etc. runden zudem die Mahlzeiten in perfekter Weise ab.

Die Aufteilung der Zutaten

Die Aufteilung der einzelnen Zutaten beim Barfen wurde anhand der prozentualen Anteile von Fell, Fleisch, Knochen, innere Organe und deren Inhalte festgelegt, wie sie durchschnittlich bei einem Beutetier des Wolfes in der Natur auch tatsächlich vorliegen. Bei der ursprünglichen Aufteilung von 80% tierischem Anteil und 20% pflanzlichem Anteil ergeben sich die folgenden prozentualen Aufteilungen:

80% tierischer Anteil:
50% Muskelfleisch, 20% Mägen, 15% Innereien und 15% Knochen

20% pflanzlicher Anteil:
14% Gemüse und Salate, 6% Obst und Beeren

14% Gemüse und Salate:
70% Gemüse, 30% Salate

6% Obst und Beeren:
70% Obst, 30% Beeren

Um einen optimalen Ausgleich zwischen einem möglichen Proteinüberschuss und zu wenig Ballaststoffe in der Nahrung zu haben, empfehlen wir bei Ashuna's folgende Verhältnisse zwischen den tierischen und pflanzlichen Zutaten, welche sich bei allen von uns gebarften Hunde bezüglich der Verdauung und Entwicklung sehr positiv auswirken:

Welpen: 75:25%
1-2 Jahre: 75:25%
2-7 Jahre: 70:30%
7-10 Jahre: 65:35%
10-20 Jahre: 60:40%

Die empirische Berechnung der Portionsmengen

Bei der Berechnung der täglichen Portionsmenge durch die empirsche Methode wird im Sinne von "try and error" (Versuch und Fehler) davon ausgegangen, dass die Energiezufuhr der täglichen Rationen dann bedarfsdeckend ist, wenn es bei normaler Haltung weder zu einem Gewichtsverlust noch zu Übergewicht kommt und dabei keine besonderen Auffälligkeiten beim Hund auftreten. Denn mit mehr Nahrung nimmt der Hund zu, mit weniger Nahrung nimmt der Hund automatisch wieder ab. Wenn über einen längeren Zeitraum keine auffälligen Erscheinungen auftreten, wird es dem Hund wohl gut gehen! Im Laufe der Zeit haben sich auf diese Art allgemeingültige Durchschnittswerte ergeben, welche praktisch alle Barf-Rechner auf dem Internet, der Hersteller und Ernährungsberater verwenden und von 1% bis 10% des Körpergewichts eines Hundes ausgehen.

Die wissenschaftliche Berechnung der Portionsmengen

Die Berechnung der Portionsmengen erfolgt bei Ashuna's nicht nach der mehrheitlich im Internet verbreiteten empirischen Methode (in Prozenten des Körpergewichts), sondern wird nach einer rein wissenschaftlichen Formel (gemäss Case, Carey, Hirawa1 und Zentek) berechnet. Bei dieser Berechnung wird die Nahrungsmenge anhand des Energiebedarfs der nach aussen abgegebenen Wärme (in Form der umsetzbaren Energie) von Hunden im Erhaltungsstoffwechsels in Abhängigkeit des Alters, der Aktivität und der Stoffwechselmasse berechnet.

Die benötigte Energiemenge eines Hundes hängt dabei nicht vom absoluten Körpergewicht ab, sondern vom Körpergewicht im Verhältnis zur Körperoberfläche, der sogenannten Stoffwechselmasse, früher auch metabolisches Körpergewicht genannt (kg KM0.75). Dabei nimmt das Verhältnis der Körperoberfläche zum Körpergewicht mit zunehmender Grösse des Hundes ab, d.h. grössere Hunde benötigen relativ zu ihrem Körpergewicht weniger Energie als kleinere Hunde oder umgekehrt, kleinere Hunde benötigen relativ zu ihrem Körpergewicht mehr Energie als grosse Hunde. Ashuna's Barf Rechner basiert auf dieser wissenschaftlichen Methode. Mit dieser Formel lassen sich deshalb viel genauere Berechnungen der Portionsmengen durchführen als mit der empirischen Methode.

Die Formel lautet: V MJuE pro kg KM0.75 pro Tag
(V = Variable Alter und Aktivität)
(MJuE = Megajoule umsetzbare Energie) (kg KM0.75 = Stoffwechselmasse)

Gewichtskonditionen Hund

Bei den Mengenangaben von Tagesrationen handelt es sich immer um allgemeine Richtwerte. Diese Werte können durch viele Faktoren wie beispielsweise unterschiedliche Aktivität, Schwangerschaft, Läufigkeit, Fellbeschaffenheit, Haltung (Familie, Hundebetreuung, Zwinger, Aufenthalt im Freien), Umwelteinflüsse (Temperaturen etc.) sowie Erkrankungen stark beeinflusst werden.

Das Ideal-Gewicht eines Hundes (grüner Bereich) kann aber trotzdem von jedem Hundebesitzer selbst ganz einfach anhand der unten aufgeführten schematischen Darstellung der Gewichtskonditionen überprüft und angepasst werden. Der Hund sollte aber auf keinen Fall hungern. Dies erkennt man daran, dass er nach dem Essen immer wieder zum Napf geht, unruhig ist und sich nicht entspannen kann. Ein gesättigter Hund legt sich normalerweise nach dem Essen in sein Körbchen und döst oder schläft für eine Weile lang. Welpen sollten beim Wachstum etwas mehr "Speck" auf den Rippen haben, als wie unten beim grünen Idealgewicht angegeben.

Es gilt die Faustregel:
Nimmt der Hund zu = Menge reduzieren / nimmt der Hund ab = Menge erhöhen!
(bei Ashuna's Barf Rechner durch senken oder erhöhen der kg, ändern der Aktivität oder beiden zusammen)

Die Gewichtskonditionen Hund

Fett und Öle (Omega-3-6-9-Fettsäuren)

Fette (Lipide) liefern dem Körper eine hohe Menge an Energie, die überschüssige Energie wird dabei in Form von Fett gespeichert und wenn vom Körper benötigt, wieder freigesetzt. Fette sind notwendig, um die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K aufzunehmen, sie zu transportieren und zu verwerten, Fette sind Bestandteil der Zellmembranen, Fette sind Ausgangsstoffe für die Bildung von Hormonen, Fettgewebe dient als Polster und isoliert und schützt somit die Organe, Fett schützt vor Kälte und hilft bei der Regulierung der Körpertemperatur und last but not least tragen Fette wesentlich zum Geschmack von Lebensmitteln bei.

Sie regulieren den gesamten Stoffwechsel, den Gewinn von Energie und die Neubildung von Zellen stärker als jedes andere Nahrungsmittel!

Fette (unser Kokosöl) und darunter die essentiellen Omega-3 Fettsäuren in Form von Ölen (unser Algen- und Leinöl) müssen beim Barfen zwingend dazugegeben werden, sei es bei unseren individuellen Barfmenüs, den eigenen individuellen Barfmenüs, den Barf Fertigmenüs oder selbst zusammengestellten Barf Rationen. (Info ►)

Fette und Öle

Fette und Öle sind Triglyceride und sind hydrophob (nicht wasserlöslich). Sie bestehen immer aus einem Molekül Glycerin (dreiwertiger Alkohol), an welchem mindestens 3 Carbonsäuren gebunden sind. Sie entstehen durch die Reaktion (Esterbindung) des Glycerins mit den drei Carbonsäuren. Bei der Veresterung lagern sich also die Carbonsäuren unter Abspaltung von Wasser an den Alkohol an, womit die Fettsäuren entstehen.

Fettsäuren sind langkettige Kohlenstoffmoleküle (C), die sich anhand ihres chemischen Aufbaus in verschiedene Gruppen einteilen lassen. Je nach Anzahl der Doppelbindungen in ihrer Molekülkette unterscheidet man zwischen:

  • gesättigten Fettsäuren - die keine Doppelbindung zwischen den C-Atomen aufweisen und jedes C-Atom mit einem Wasserstoffarom (H) verbunden - also gesättigt - ist. Gesättigte Fettsäuren sind normalerweise fest.
  • ungesättigten Fettsäuren, die mindestens eine Doppelbindung zwischen den C-Atomen aufweisen und flüssig sind.
  • Transfettsäuren, eine mehrheitlich industriell veränderte (ungesunde) Variante der ungesättigten Fettsäuren.

Die ungesättigten Fettsäuren lassen sich wiederum in 2 Gruppen unterteilen:

  • einfach ungesättigte Fettsäuren - weisen eine Doppelbindung zwischen den C-Atomen auf.
  • mehrfach ungesättigte Fettsäuren, weisen mindestens zwei oder mehr Doppelbindungen zwischen den C-Atomen auf und flüssig sind.

Die einfach ungesättigten Fettsäuren (Omega-9-Fettsäuren) sind nicht essentiell. Unser Organismus vermag sie selbst herzustellen.

Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren hingegen (Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren) sind essentiell. Unser Organismus vermag sie nicht selbst herzustellen. Wir müssen sie über die Nahrung zu uns nehmen. So auch unsere Hunde!

Die "Omega-Balance" ist dabei sehr wichtig! Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte das Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren idealerweise zwischen 1:1 und maximal 5:1 liegen. Diese Balance ist deshalb sehr wichtig, weil unser Stoffwechsel Omega-6-Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren mithilfe desselben Enzyms verarbeitet. Sind alle Enzyme mit Omega-6-Fettsäuren besetzt, kann der Körper kein Omega-3-Fettsäuren mehr aufnehmen. Heutzutage enthält unsere Nahrung im Durchschnitt 10 bis 20 mal mehr Omega-6-Fettsäuren als Omega-3-Fettsäuren. Also liebe Hundehalter und Hundehalterinnen: nicht nur bei den Hunden auf eine artgerechte, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung achten, sondern auch bei euch selbst!

Der Bedarf an Nährstoffen nach NRC, AAFCO und FEDIAF

Der NRC (National Research Council) aus den USA bildete im Jahre 2003 ein Komitee, welches die Aufgabe hatte, die 1985 und 1986 nacheinander separat publizierten Werke "Nutrient Requierements of Dogs" und "Nutrient Requierements of Cats" in einem einzigen Werk zu vereinen und dabei gleichzeitig die Bedarfswerte an den damaligen Wissensstand anzupassen. Das danach 2006 herausgegebene Werk "Nutrient Requierements of Dogs and Cats" gilt in Fachkreisen (hauptsächlich für die industrielle Futtermittelhersteller) als grundlegendes wissenschaftliches Standardwerk für die Ernährung von Hunden und Katzen. (Info ►)

Die AAFCO (Association of American Feed Control Officials) ist eine 1909 in den USA gegründete Gemeinschaft, welche allgemein gültige Regeln für die "Pet Food Industry" erarbeitet und die einzelnen Staaten der USA sowie, Canada, Costa Rica und Puerto Rico bei ihrer Gesetzgebung berät. Als Grundlage für seine Berechnungen beruft sich die AAFCO auf das Standardwerk des NRC. (Info ►)

Die FEDIAF (Fédération européenne de l’industrie des aliments pour animaux familiers) oder heute (European Pet Food) ist eine 1970 gegründete Federation, welche die nationalen Organe der Futtermittelindustrie der europäischen Staaten gegenüber der Europäischen Union vertritt, diese berät und die entsprechenden Grundlagen für die Gesetztgebung in der EU vorbereitet. Als Grundlage für seine Berechnungen beruft sich die FEDIAF ebenfalls auf das Standardwerk des NRC. (Info ►)

Für die vom NRC durchgeführten Versuche wurden die Hunde unseres Wissens nach ausschliesslich mit industriellen Futtermitteln gefüttert. Es geht an keiner Stelle im ganzen Buch hervor, dass eine Versuchsreihe mit Rohfütterung durchgeführt wurde, weshalb auch, denn niemand von der Futtermittelindustrie hätte ein Interesse daran und würde die dafür nötigen Gelder investieren! Zwischen rohen und frischen Produkten wie beim Barfen oder durch Hitze oder Druck behandeltem Nass- und Trockenfutter, bei welchem die Proteine denaturiert und die meisten Vitamine zerstört werden und all die wichtigen Nährstoffe nachträglich wieder hinzugefügt werden müssen, unterscheiden sich nicht nur die Nährstoffgehalte der Ausgangsprodukten sondern auch die physiologischen Verdauungsprozesse sehr wesentlich. Aus diesen Gründen ist es auch nicht überraschend, dass es schlichtweg unmöglich ist, die Hunde mit den vom NRC angegeben Werten bedarfsdeckend zu ernähren!

Daher können und sollten diese Bedarfszahlen auch nicht für das Barfen herangezogen werden, wie dies leider in vielen Publikationen im Internet, in Büchern und von Fachkreisen nachzulesen ist!

Um zu verdeutlichen, wie gross die Interessen der oben genannten Futtermittelindustrien sind (Nestlé, Mars Incorporated, Colgate- Palmolive etc.), ihre Futtermittel gegen neu Strömungen wie das Barfen zu waren, seien an dieser Stelle die Geschäftszahlen von 2024 des weltmarktführenden Futtermittelherstellers Nestlé dargelegt: Umsatz Total: 91.4 Milliarden CHF. Davon Umsatz Nespresso: 6.4 Milliarden CHF, Umsatz Süsswaren: 8.5 Milliarden CHF, Umsatz Wasserprodukte: 3.2 Milliarden CHF und jetzt kommt es: Umsatz Produkte für Heimtiere: 18.9 Milliarden CHF. D. h. 17.3% (beinahe 1/5tel) des weltweiten Umsatzes des Nestlé Konzerns sind Produkte für Heimtiere (darunter natürlich hauptsächlich Hunde und Katzen). Und dabei ergeben die 18.9 Milliarden CHF der Produkte für Heimtiere mehr als diejenigen von Nespresso, Süsswaren und Wasserprodukte zusammen! (Info Seite 98 ►)

Der Bedarf an Nährstoffen beim Barfen

Sowohl Dr. med. vet. Ian Billinghurst, Professor Dr. med. vet. Jürgen Zentek als auch Dr. med. vet. Jutta Ziegler dokumentieren in ihren verschiedenen Publikationen, wie unsere Hunde artgerecht mit Barf bedarfsdeckend ernährt werden können, sofern das Prinzip des Beutetiers auch korrekt angewendet wird und dabei nur hochwertige Ingredienzen verwendet werden.

Falls bei Deinem Hund keine genetischen oder physiologischen Besonderheiten vorliegen, können auch wir von Ashuna's Dir garantieren, dass bei den individuellen Barfmenüs von Ashuna's (über die Ernährungsberatung) und den Barf Fertigmenüs unter Zugabe unserer Öle Dein Hund mit allen für ihn lebenswichtigen Nährstoffen versorgt wird! Viele Kunden, die ihre Hunde bei Ashuna's barfen, wie auch wir selbst, lassen regelmässig von unseren Hunden durch eine Blutentnahme ein Nährstoff-Barf-Profil erstellen und die Resultate lagen immer innerhalb der vorgeschriebenen Sollwerte. Aber auch bei Problemen mit der Bauchspeicheldrüse, der Niere, der Leber oder bei Diabetes etc. können wir Dir individuell auf das Manko oder Bedürfnis Deines Hundes angepasste Barfpläne erstellen. (Laborbefund Hope ►)
(Laborbefund Lionel ►)
(Laborbefund Ivette ►)
(Laborbefund Filou ►)

Bei den eigenen individuellen Barfmenüs hingegen, bei denen die Rationen nicht über den Barf Rechner von Ashuna's übertragen oder dort nachträglich verändert weren, liegt die Verantwortung für eine sichere Deckung des Nährstoffbedarfs ausschliesslich beim Anwender!

Um gesund und bedarfsdeckend zu ernähren, verarbeiten wir bei Ashunas ausschliesslich hochverdauliches Muskelfleisch mit einem hohem Proteingehalt. Wir verzichten bewusst darauf, faseriges oder pasteartiges biliiges MDM* oder Separatorenfleisch zu verwenden und benutzen auch keine billigen Füllstoffe wie Blut, Zunge, Schlund, Lunge, Milz, Niere etc., da sie einen geringeren Nährwert aufweisen und lediglich dazu dienen, das Volumen des Produktes zu erhöhen. Als einzige Innerei verwenden wir die Leber, welche eine wahre Nährstoffbombe darstellt, da sie eine grosse Menge an Vitamin A, den B-Vitaminen, Vitamin D, Zink sowie hochverfügbarem Eisen enthalt und zudem ein sehr hochwertiges Protein liefert. Rohe fleischige Knochen (RFK) decken den Bedarf an Calcium ab und runden somit unsere tierischen Zutaten beim Barfen in perfekter Weise ab.

Bei den pflanzlichen Zutaten, die selbstverständlich roh püriert und ja nicht blanchiert, gegart oder gekocht sein dürfen, da die Vitamine unter Einwirkung von Hitze reduziert oder oftmals auch vollständig zerstört werden, kommt es auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Zusammensetzung der Vitamine und Faserstoffe an. Dies wird mit den von Ashuna's angebotenen Karotten, Zucchini, Kürbissen, Salate, Äpfel, Birnen, Aprikosen, Erdbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren auf sehr einfache Art und Weise erreicht.

MDM* (mechanically deboned meat) steht für "mechanisch entbeintes Fleisch". MDM wird hergestellt, indem Fleischreste, die an Knochen haften, maschinell unter hohem Druck durch ein Sieb oder eine ähnliche Vorrichtung gepresst werden. Durch die starke Zerkleinerung wird das Fleisches verändert und es entsteht eine pasteartige Konsistenz. MDM wird oft in verarbeiteten Fleischprodukten wie Wurstwaren, Fertiggerichten und Tierfutter eingesetzt. Obwohl MDM keine direkte Gesundheitsgefahr darstellt, wird es von vielen Verbrauchern als minderwertig angesehen, da es sich in Geschmack und Konsistenz von normalem Muskelfleisch unterscheidet. Anmerkung Ashuna's: Ganz zu schweigen davon, dass kleine Fleischreste, die an Knochen haften, ohnehin schon einen sehr geringen Proteingehalt aufweisen! (Info ►)

Nahrungsergänzungen

Sowohl unsere Gesundheit als auch die unserer Hunde ist bekanntlich im Darm beheimatet! Würden wir Menschen uns selbst sowie auch unsere Hunde gesund, ausgewogen, abwechslungsreich und (artgerecht) ernähren, wären viele dieser Produkte eigentlich überflüssig. Aber in Zeiten von Fasst Food, Fertigprodukten, Lebensmitteln mit unendlich vielen Zusatzstoffen (E), Trocken- und Nassfutter, industriell hergestellten Leckerlis sowie eine nicht mehr überschaubare Anzahl von zu schnell verschriebenen Medikamenten, Antibiotika, Cortison, überflüssigen Impfungen, Wurmkuren und Zeckenmittel haben wir sowohl unserer Gesundheit (Darm) als auch der unserer Hunde einen derart grossen Schaden zugefügt, dass wir leider auf solche Mittel zurückgreifen müssen.

Falsch angewendet, zu hoch dosiert oder im Übermass konsumiert, können Nahrungsergänzungen mehr Schaden als Nutzen. Wenn keine wirklich lebenswichtigen medizinischen Indikationen vorliegen, nützen Nahrungsergänzungen mehr den wirtschaftlichen Interessen der Hersteller als den Konsumenten!

Wer sich abwechslungsreich, ausgewogen und gesund ernährt braucht keine Nahrungsergänzungen, weder Mensch, Wolf noch Hund!

Wir führen ein sehr gezielt ausgesuchtes und aufeinander abgestimmtes Angebot an Nahrungsergänzungen, welche auf rein natürlicher Basis zusammengesetzt sind und von uns nur dann eingesetzt werden, wenn es physiologisch wirklich einen Sinn macht. Diese Produkte bieten wir nur nach einer kostenlosen persönlichen Beratung bezüglich der Anwendung und Dosierung an. Wir stehen jederzeit gerne persönlich in der Manufaktur oder telefonisch für Auskünfte zur Verfügung. (Info ►)

Antibiotika

Antibiotika (von griech. anti = gegen / bios = Leben) (Info ►) sind im ursprünglichen Sinne natürlich gebildete niedermolekulare Stoffwechselprodukte von Pilzen oder Bakterien, die schon in geringer Konzentration das Wachstum anderer Mikroorganismen hemmen oder diese abtöten. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht sich die Bezeichnung Antibiotika meistens auf Arzneistoffe oder Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten. Wie sich aus dem griechische Name herleiten lässt, richten sich Antibiotika also "gegen das Leben", genauer gesagt gegen krankheitsbringende Bakterien. In einer lebensbedrohlichen Situationen angewendet, ist diese Wirkung natürlich gewollt und erwünscht. Aber was hemmt oder tötet das Antibiotikum sonst noch alles ab, wenn es einmal in unserem Körper ist? (Info ►)

Einige Antibiotika können Neurotoxine (Nervengifte) enthalten mit Wirkstoffen wie Fluorchinolone, Metronidazol und bestimmte Aminoglglykoside, welche neurotoxische Wirkungen haben und das Nervensystem schädigen können. (Info ►)

In einer vom Max Delbrück Center veröffentlichen Studie ging hervor, dass sich die Darmflora nach Einnahme von Antibiotika erst nach ca. 6 Monaten fast wieder erholen kann, aber eben nur fast! Einige wichtige Bakterienarten blieben dauerhaft verschwunden und die Anzahl der Resistenz-Gene hatte sich erwartungsgemäss erhöht. Bei der langsamen Regeneration der Darmflora tauchten aber zuerst vermehrt Bakterien auf, die krankmachende Eigenschaften besitzen, "Enterococcus faecalis" und "Fusobacterium nucleatum" beispielsweise. Gleichzeitig wurden in den Mikroorganismen besonders viele Virulenzfaktoren ausgemacht – also Strukturen und Stoffwechselprodukte, die dem Körper eher schaden. (Info ►)

Antibiotika und Darmflora

Keine Wirkung ohne Nebenwirkungen! Zu den wichtigsten Nebenwirkungen von Antibiotika zählen: Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, allergische Reaktionen wie Rötungen und Juckreiz, Pilz-Infektionen in Mund und Rachen, Scheidenpilz-Infektionen, Schwächung des Immunsystems und Antibiotika-Resistenzen.

Cortison

Cortison ist ein körpereigenes Hormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird und die Vorstufe des aktiv wirksamen Cortisols ist, welches im Körper viele Aufgaben übernimmt. (Info ►)

Synthetisch hergestellt und verabreicht gehört Cortison zur Gruppe der Glucocorticoide, welche einen sehr schlechten Ruf haben, da ihre Nebenwirkungen sehr gefürchtet sind. Zu den bekanntesten Nebenwirkungen zählen: Magen-Darm-Beschwerden, erhöhtes Infektionsrisiko, erhöhte Blutzuckerwerte, Gewichtszunahme, Muskelschwund, Osteoporose, Knochennekrose, Wassereinlagerungen, Zyklusstörungen bei der Frau, Libidoverlust, Erektionsstörungen, Impotenz, Linsentrübung der Augen, erhöhter Augeninnendruck, Gereiztheit, Aggressivität, Depressionen sowie auch Müdigkeit und Schlafstörungen. (Info ►)

Impfungen

Impfungen nötig oder unnötig? Spätestens seit dem Ausbruch des Corona-Virus im Jahre 2020 musste wohl oder übel ein jeder von uns sich mit diesem Thema, dem Dafür und Dagegen, den darin enthaltenen Wirkstoffen und den nicht von der Hand zu weisenden Nebenwirkungen auseinandersetzen.

In der Schweiz gibt es keine generelle Impfpflicht - weder für Menschen noch für Hunde!

Einzig bei der Einreise eines Hundes in die Schweiz oder der Ausreise in ein anderes Land muss eine Tollwut-Impfung nachgewiesen werden. Die WSAVA (World Small Animal Veterinary Association) und deren Untersektion die VGG (Vaccination Guidlines Group) aus Canada geben jährlich Richtlinien für die Impfungen für Hunde und Katzen heraus (Vaccination Guidlines). Der WSAVA sind über 100 einzelne Mitgliedsvereinigungen und über 200'000 Veterinärärzte aus der ganzen Welt angeschlossen, darunter auch Prof. Dr. Roland D. Schultz, einer der renommiertesten Virologen und Immunologen der Veterinärmedizin mit Professur am Department of Pathobiological Sciences School of Veterinary MedicineUniversity of Wisconsin-Madison, USA.

In seinen seit 1970 anhaltenden Studien untersucht er die sogenannte Dauer der Immunität (Duration of Immunity - DOI) von Impfstoffen bei Hunden. Dabei wird zwischen den empfohlenen Impfungen (Core-Vaccines) und den freiwilligen Impfungen (Non-Core Vaccines) unterschieden. Zu den empfohlenen Impfungen zählen: Staupe (Canine Distemper Virus CDV), Parovirose (Canine Parovirus - CPV) und Hepatitis (Canine Adenovirus - CAV) sowie die in den meisten Ländern gesetzlich vorgeschriebene Tollwut-Impfung (Rabies). Zu den freiwilligen Impfungen zählen Leptospirose (Leptospirosis) und Zwingerhusten (Kennel Cough). Zur Beurteilung der Mindest- Dauer der Impfimmunität (DOI) von den empfohlenen Impfungen wurden etwa 1000 Hunde untersucht und mit den gängigsten auf dem Markt angebotenen Produkten geimpft. Die Dauer der Immunität wurde durch Antikörpertiter (Seriology - S) bestimmt oder es wurde in einer ausgewählten Gruppen von Hunden das Immunsystem mit einer kontrollierten Infektion durch CDV, CPV und CAV herausgefordert (Challenged - C): (Info ►)

Tabelle Impfungen

Die WSAVA übernimmt zwar in ihren Publikationen die Dauer der Immunität von Schultz, nennt aber bei der Empfehlung von Wiederholungsimpfungen nach der Grundimmunisierung von Welpen einen Zeitraum von: "nicht häufiger als alle 3 Jahre".

Diese eher konservative Auslegung der Zeitdauer ist wohl mehr den wirtschaftlichen Interessen der Pharmaindustrie und der Tierärzte geschuldet, so Schultz, insbesondere, wenn letztere auf jährliche Impfungen angewiesen sind, um Kunden und Einnahmen zu generieren. Schultz kontrolliert zudem jedes Jahr die Antikörperwerte seiner eigenen Hunde, einfach nur zum Beweis, dass die meisten jährlichen Impfungen einfach unnötig und überflüssig sind. (Info ►)

Nach Prof. Dr. Roland D. Schultz kann die Immunität durch Impfungen erwiesenermassen ein ganzes Hundeleben anhalten, was darauf hindeutet, dass unsere "besten Freunde" einfach überimpft werden! (Info ►)

Praktisch alle Hersteller von Impfstoffen sowie die Mehrheit der Tierarztverbände weltweit anerkennen die Impfrichtlinien, dass Wiederholungsimpfungen für Hunde nach erfolgter Grundimmunisierung bei den drei Core-Vaccinen Staupe (CDV), Paravirose (CPV und Hepatitis (CAV) nicht häufiger als alle 3 Jahre stattfinden sollten, in der Schweiz sind dies auch die UZH (Universität Zürich / Vetsuisse- Fakultät) (Info ►) sowie die SVK-ASMPA (Schweizerische Vereinigung für Kleintiermedizin). (Info ►)

Leider verschweigen viele Tierärzte in der Schweiz diese offiziellen Impfrichtlinien ihren Kunden gegenüber - obwohl sie sie sehr wohl kennen - und rufen weiterhin zu alljährlichen Impfungen auf und belasten somit zusätzlich und völlig unnötig die Gesundheit unserer Hunde!

Wiederholungsimpfungen sind durch Antikörperbestimmung ersetzbar!

Sowohl Roland D. Schultz, die WSAVA aus den USA und Kanada, die UZH und die SVK-ASMPA aus der Schweiz als auch die meisten Veterinärverbände weltweit befürworten und unterstützen zudem auch die Möglichkeit, dass mit einem Zertifikat, welches durch eine Antikörper-Bestimmung mit einem Titer den Nachweis eines ausreichend hohen Antikörperspiegels erbringt, Wiederholungsimpfungen ersetzbar sind!

Tabelle Wiederholungs-Impfungen

Die Notwendigkeit einer Wiederholungsimpfung kann durch den Nachweis eines ausreichend hohen Antikkörperspiegels (gemäss Labor bzw. Hersteller) geprüft werden. Das Vorliegen von Antikörpern entspricht einem Impfschutz, eine Wiederholungsimpfung ist nur dann indiziert (angebracht), wenn das Tier seronegativ ist (zu wenig Antikörper aufweist). Eine erste Bestimmung ist zum Zeitpunkt der ersten fälligen Wiederholungsimpfung nach der Grundimmunisierung möglich (d.h. nach drei Jahren). Bei einem ausreichend hohem Wert ist danach eine jährliche Überprüfung des Antikörperspiegels empfohlen. Bei unzureichend hohem Antikörperspiegel ist eine Impfung indiziert (angebracht) mit Überprüfung wieder zum Zeitpunkt der nächsten fälligen Wiederholungsimpfung (d.h. erst wieder nach drei Jahren). (Info ►)

Hier ein Beispiel eines solchen Impfzertifikates, Caniner Vaccicheck genannt. Es stammt von unserer Chachaba, ein Chihuahua geboren 2017. Sie hatte lediglich 2 Grundimmunisierungen und danach keine Impfungen mehr. Der Vaccicheck wurde 2022 durchgeführt, also nach 5 Jahren. Bei der Hepatitis ist sie zu 100% abgedeckt, bei der Parvovirose ist sie gar zu 200% abgedeckt und bei der Staupe ebenfalls. Und Zertifikate von Hunden mit 7, 8, 9 oder mehr Jahren ohne Impfungen sehen ganz genau gleich aus! (Info ►)

Es wäre sehr wünschenswert, wenn alle Institutionen, die auf irgend eine Art und Weise mit Hunden zu tun haben, seien es Tierärzte, Lehrkräfte, Tierheime oder Hundebetreuungen etc., diese auch in der Schweiz aktuell gültigen Impfrichtlinien anwenden sowie die Zertifikate der Antikörperbestimmung anerkennen würden, so dass wir unsere geliebten Vierbeiner nicht weiterhin mit unnötigen Impfungen belasten.

Impfstoffe

Impfstoffe enthalten Neurotoxine (Nervengift). Dabei handelt es sich um Aluminiumsalze (Aluminiumhydroxid, Aluminiumphosphat und Kalium- und Aluminiumsulfat), welche als Hilfsstoffe zur Verbesserung der Immunantwort in Impfstoffen eingesetzt werden. (Info ►)

Tollwutimpfung

Bei der Tollwutimpfung mit Aluminiumphosphat (Info ►) wird weiterhin die hochgradig toxische Quecksilberverbindung Thiomersal (Quecksilberethyl-Natriumthiosalicylat) verwendet. ( Info)

Wurmkuren

In den meisten gängigen Wurmkuren sind ebenfalls Neurotoxine (Nervengifte) enthalten, daher sollte erst nach einem positiven Nachweis von Parasiten selektiv entwurmt werden – nicht pauschal alle drei Monate! Die klassischen Wurmkuren besitzen zudem überhaupt keine repellierende Wirkung, können den Darm also nicht prophylaktisch vor einem Wurmbefall schützen. Nur ein aktuell bestehender Befall wird bekämpft. Bereits einen Tag nach der Wurmkur kann sich der Hund durch die Aufnahme von wurmhaltigem Kot theoretisch erneut infizieren. (Info ►)

Zeckenmittel

Ebenfalls eine richtige Chemiekeule für unsere Hunde stellen die Zeckenmittel dar. Man unterscheidet dabei zwischen den oral verabreichten Zeckenmittel und den mittels einem Halsband angebrachten oder per Flüssigkeit auf das Fell aufgetragenen Zeckenmittel. Die gängigsten von den Tierärzten oral verabreichten Tabletten enthalten Neurotoxine (Nervengifte). (Info ►)

Die äusserlich zur Anwendung gebrachten Zeckenmittel wie Halsbänder oder Spot-Ons können beides enthalten, sowohl neurotoxische Substanzen als auch reine Pestizide, welche in der Landwirtschaft seit Jahren schon verboten sind. (Info ►)

Ashuna's Barf System

Die Individuellen Barfmenüs von Ashuna's aber auch die eigenen individuellen Barfmenüs eignen sich dabei besonders bei Hunden mit physiologischen Problemen der Buchspeicheldrüse, Leber, Niere und des Magen-Darm-Tracktes, bei Ausscheidungsverfahren, Futtermittelunverträglichkeiten, Allergien, Übergewicht, Trägheit, Erbrechen, Aufstossen, Blähungen, Durchfall, häufiges Kot absetzen, Pilzbefall, Entzündungen, Schuppen, mattes Fell, Mundgeruch, schlechte Ausdünstung, Ausschläge und ständiges Kratzen und Pfotenschlecken.

Wer hingegen dazu bereit ist, etwas mehr Zeit aufzuwenden, kann die täglichen Malzeiten seines Hundes aber auch mit unseren tierischen- und pflanzlichen Barf Produkten auf eine einfache, praktische und hygienische Art und Weise selbst zusammenstellen.

Beratung oder Hilfe

Für welche Variante Du Dich beim Barfen auch entscheiden magst, wir bei Ashuna's stehen Dir jederzeit gerne mit unserer langjährigen Erfahrung mit Rat und Tat zur Seite. Brauchst Du eine Beratung oder sonstige Hilfe, nimm einfach mit uns Kontakt auf. Wir sprechen Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch.

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